Das Thema Longevity – also Langlebigkeit – gewinnt zunehmend an Bedeutung. Immer häufiger werden Podcasts, Bücher und Artikel dazu veröffentlicht, und auch Begriffe wie "Biohacking" treten zunehmend in unseren Wortschatz ein.
Doch was genau steckt hinter Longevity?
Der Begriff hat seinen Ursprung im Lateinischen: longus bedeutet „lang“ und vita steht für „Leben“. In den USA entwickelte sich daraus eine Bewegung, die sich in den letzten Jahren auch in Europa etabliert hat. Im Zentrum steht jedoch nicht allein ein hohes Alter, sondern vor allem die Frage, wie die gewonnenen Lebensjahre gesund und erfüllt erlebt werden können.
Lebensspanne und Gesundheitsspanne im Vergleich
Dank Fortschritten in Medizin, Biologie und Technologie wird das Leben immer länger. Doch wie sieht es mit der Lebensqualität aus? In jungen und mittleren Jahren bleiben Körper und Geist in der Regel noch fit, aber im höheren Alter beginnt oft ein langsamer Abbau. Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Probleme, Krebs, neurodegenerative Erkrankungen oder Typ-2-Diabetes schränken viele Menschen ein – häufig über mehrere Jahre hinweg. Hier liegt die Herausforderung: Während die Medizin der Gegenwart (oft als Medizin 2.0 bezeichnet) den Tod hinauszögert, gelingt es weniger, die Gesundheitsspanne zu verlängern.
Die Gesundheitsspanne bezeichnet die Dauer des Lebens, in der ein Mensch gesund und leistungsfähig ist – ohne chronische Krankheiten, körperliche Einschränkungen oder Pflegebedürftigkeit. Studien zeigen, dass im Durchschnitt etwa neun Jahre zwischen der Lebensspanne und der Phase guter Gesundheit liegen. Mit anderen Worten: Viele Menschen verbringen die letzten Lebensjahre mit Krankheit und Einschränkungen. Die sogenannte Medizin 3.0 setzt hier an. Ihr Fokus liegt auf Prävention und einem proaktiven Gesundheitsmanagement. Durch präzise Diagnostik, personalisierte Ansätze und gesunde Gewohnheiten, kann die eigene Gesundheit aktiv beeinflusst werden. Es geht darum, nicht nur länger zu leben, sondern auch besser.
Prävention als Schlüssel zur Langlebigkeit
Forschungsergebnisse zeigen, dass nur etwa 20 % der Gesundheit genetisch bedingt sind. Der weitaus größere Anteil – rund 80 % – hängt von Einstellungen, Verhalten und Umweltfaktoren ab. Das bedeutet: Unabhängig vom Alter ist es jederzeit möglich, das eigene Wohlbefinden positiv zu beeinflussen. Selbst kleine Veränderungen im Alltag können langfristig große Effekte erzielen: Ein Spaziergang an der frischen Luft, bewusste Ernährung, ausreichend Schlaf oder regelmäßige Entspannungspausen tragen dazu bei, die Gesundheit zu fördern. Der beste Zeitpunkt, um zu beginnen, ist immer jetzt.
Longevity neu entdecken im THE FLAG Costa del Sol
Im THE FLAG Costa del Sol setzen wir genau hier an. Unser ganzheitliches Gesundheits- und Wohlfühlkonzept unterstützt Sie dabei, Ihre Lebensqualität zu verbessern und Ihre Gesundheit langfristig zu fördern. Mit Angeboten, die auf fünf zentralen Säulen basieren, legen wir gemeinsam das Fundament für ein ausgeglicheneres Leben:
• Diagnostik
• Ernährung
• Bewegung
• Schlaf Mentale
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